NEUES ALBUM „WIR SIND SCHÖN“ AM 30. SEPTEMBER

Am 30. September erscheint das neue Album „Wir Sind Schön“ im Handel. Es wird wieder ein sehr gedankenvolles und gefühliges Spektakel. Den Sound prägen ein Drumcomputer, elektrische Klaviere und die herrlichen Chöre von Pola Lia Schulten und MALONDA: Außer ihnen mit von der Party waren wie so oft schon Berend Intelmann, Chris Imler und Herman Herrmann. Special Guest als Mischer zweier Stücke (darunter die bereits erschienene Single „Am Ende Aller Feiern“) ist Mense Reents (Ego Express Sophia Kennedy). Am ersten Oktober feiern wir die Erscheinung im ERNST (Solmsstraße 29). Einlass 19:00. Eintritt symbolisch.

Neues Album

Liebe Freunde, Fans und Sympathisanten,

am 2. November dieses aufreibenden Jahres wird mein sechstes Album „Fuck Penetration“ auf Staatsakt erscheinen. Ich freue mich sehr, ich hoffe, ihr auch. Ein Lied gibt es schon jetzt zu hören. Und die Tour im Januar steht auch schon, wie ihr sehen könnt.

 

TRIPPELkonzert

Jens Friebe und Band spielen am 8. Dezember zusammen mit Chris Imler Solo und a Tribe Called Knarf im Bi-Nuu. Die Reihenfolge wird am Abed selbst per Los entschieden. Es wird vermutet, dass es sehr schön wird.

Torstraßenfestival

zeiten und orte vom torstraßenfestival stehen nun. wir spielen um 20:00 uhr im bassy club! tickets für alle bands am samstag kosten, wenn ich das richtig sehe, nur 5 euro. wahnsinn. kommando kommen! love, jens.

http://www.torstrassenfestival.de/tsf15-schedule/

 

 

 

„Nackte Angst Zieh Dich An Wir Gehen Aus“

Nackte Angst Zieh Dich An Wir Gehen Aus

Wie andernorts bereits stolz erwähnt, erscheint mein 5. Album. Sein Name steht oben. Das Datum ist der 19. September. Der Ort, wenn man so möchte, ist das Label „Staatsakt„, worüber ich mich schrecklich freue, auch wenn ich gleichzeitig etwas traurig bin, ZickZack und Alfred Hilsberg zu verlassen, dem ich für viele Jahre vorzügliche Zusammenarbeit und weiterhin anhaltende Freundschaft danken möchte. Die Platte entstand wieder in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Berend Intelmann und dem legendären Bei-weitem-nicht-nur-Schlagzeuger Chris Imler. Mit halfen außerdem Herman Herrmann, Justine Electra, Vera Kropf , Gwendolin Tägert und nicht zuletzt Johannes Lehniger. Für das Cover bin ich Daniel Josefsohn, Anna Wachsmuth und Tania Parovic sehr dankbar. Über alles Weitere halte ich euch auf dem Laufenden. Heiße Küsse, euer

Jens

„Abändern“

Jens Friebe - Abändern Das lange Warten – das den Wartenden vielleicht selbst nicht immer vollständig bewusst war, das sich nur in einem ab und zu kurz aufflackernden, kaum fassbaren Gedanken, einer unerklärlichen Unruhe und einer unterschwellig sehnsüchtigen Anspannung äußerte – dieses Warten ist jetzt vorbei. Die neue Platte von Jens Friebe kommt am 08.10. in „die Läden“. Jens Friebe bin ich. „Die Läden“ sind jenes immer feiner und leichter werdende Datenstraßen- und Versandweggespinst, das nun unsere Welt umgibt. Die Platte heißt „Abändern“.Wie alles ist und wer mitmacht und so, erfahren Sie, wenn Sie auf das obenstehende Cover klicken und das Info lesen. Am 14. Oktober werden wir eine Feier im „Monarch“ haben. Ein Konzert wird es dann noch nicht geben, denn das soll ja dann am 8.12. im Festsaal sein. Die Platte wird aber gespielt werden, nebst von mir und meinen Mitmusikern mitgebrachten Lieblingsliedern anderer Bands. Auch wird wohl Friebe-relevantes auf einen Beamer projiziert. der Eintritt wird niedrig sein, ich freue mich. In Liebe, euer Jens

52 Wochenenden: Kritische Ausgabe beim Verbrecherverlag

gross_cover_52_wochenenden.jpg

 Jens Friebe

52 Wochenenden. Kritische Ausgabe

Mit Beiträgen von Dietmar Dath und Linus Volkmann

220 Seiten

Broschiert

12 Euro

Friebes erstmals im Jahr 2007 bei Kiwi erschienenener Roman eines nachtaktiven Jahres wurde von der FAZ begeistert gefeiert: „So nah hier alles – wie immer bei gutem Pop – an allseits bekannten Alltäglichkeiten ist und diese präzise und pointiert abbildet, so sehr spinnt Friebe im nächsten Moment völlig unspektakuläre Begebenheiten ins Absurde oder ergeht sich in literarischen Persiflagen und purer Sciencefiction. Der Muff dröger Authentizität, das Nacherzählen langweiliger Schlafsackgeschichten und Drogenerfahrungen, wie man es aus Lesereise-Tagebüchern sonst kennt, wird somit beinah vollkommen vermieden.“ Die Erstausgabe war bald vergriffen. Zeit für eine „Kritische Ausgabe“! Die Germanistin Jelenia Gora, die mit dem Autor in einem engen, wenn auch nicht immer unkomplizierten Verhältnis stand und sich bereits mit ihren Arbeiten über James Krüss einen Namen gemacht hat, ergänzt und erläutert so fundiert wie allgemeinverständlich die Wochenendnotate und hängt noch einen editorischen Apparat an, in dem sich Vorstudien, apokryphe Texte und Briefe finden. Wir von Jens-Friebe.de sagen: Ein perfekter Einstieg für Einsteiger und ein wilder Traum für Connaisseure. 

Frau Baron

Eigentlich gar nicht so neu ist das Video zum Lied „Frau Baron“, aber ich und meine technische Abteilung haben, ganz entgegen unserer Gewohnheit, etwas gebummelt, und deshalb steht es erst jetzt drauf. Gedreht hat es, wie die zwei davor, Oliver Koop.
Die Baronin heißt bürgerlich „Diane“, was man sich auch nicht besser hätte ausdenken können, ihren Nachnamen verhüllt ein Fächer des Schweigens. Dass ich entgegen der Songhandlung einen eher aristokratischen denn bäuerlichen Charakter gebe, ist uns bewusst und von oben so gewollt. Der schurwollene Pulli kann aber als Tribut ans Rustikale gesehen werden – und an die Scheißkälte beim Dreh.

Frau Baron

Liebe Grüße,
euer Jens

Frohes neues Jahr/Volksbühne

Frohes neues Jahr erst mal und Dank an alle, die mir als Käufer von Platten und Tickets oder in Form netter Zuschriften (wenn ich mal nicht geantwortet habe, war es aus Versehen) die Ehre erwiesen haben. Ich freue mich, einige von euch wieder auf der kleinen Januartour willkommen heißen zu dürfen, deren hoffentlich krönenden Abschluss die etwas verspätete Neujahrsgala in der Volksbühne darstellt. Hier gibt es einiges zu den Gästen zu sagen. Wir erwarten den umtriebigen Ex-Berliner Gesamtkünstler Jim Avignon alias Neoangin aus New York. Er wird Lieder seiner schönen neuen Platte präsentieren. Eine junge, wilde und hier zu Unrecht noch unbekannte Neo-Wave-Formation namens Dessert Surprise wird auf sich aufmerksam machen. Außerdem haben sich zu unserer großen Freude Markus Schmickler, Julia Hummer & Co. mit ihrem umwobenen Projekt Pluramon für eine ultrakurze Visite (3-4 Songs) angekündigt. Es wird bestimmt toll. Liebe Grüße und bis dann

Platte

Das mit dem Auto ist egal Hauptsache Dir ist nichts passiert

Liebe Freunde. Das ist meine neue Platte Das mit dem Auto ist egal, Hauptsache dir ist nichts passiert.
Sie ist, glaube ich, sehr gut geworden. Außer mir sind daran maßgeblich Berend Intelmann und Chris Imler schuld. Berend hat alles wunderschön aufgenommen und produziert. Chris Imler haute, nachdem er seine Charakterschlagzeugspuren eingespielt hatte, nicht einfach ab, sondern blieb immer noch zum Arrangieren da, hatte viele Ideen und eine Art Vetorecht des Stärkeren.
Wenn ihr auf das von Tina Hennefarth designte Cover oben klickt, könnt ihr Einminutensnippets hören. In den meisten Fällen kriegt man so die erste Strophe und den Refrain mit, und mal ehrlich, danach denkt man doch bei einem Popsong sowieso meist: „Kenn ich, ist doch alles schon mal dagewesen grade eben!“
Allerdings gibt es ein paar sehr gute zweite Strophentexte und sogar ein paarmal einen sogenannten „C-Teil“, der gegen Ende des Liedes noch mal ganz neues Material einführt. Wer also mehr hören will, kann sich die CD gerne kaufen oder sich auf irgendeine eine Art, von der ich lieber nichts Genaues wissen will, strafbar machen.

Buch

Mein Buch 52 Wochenenden ist bei Kiepenheuer & Witsch erschienen. Von der gleichnamigen Blog-Version unterscheidet sich die Sammlung autobiographischer Miniaturen vor allem insofern, als ich alles noch mal richtig überarbeitet habe.Vor allem die schlechten Texte sind besser geworden.

Weitere Mehrwerthäppchen sind ein sehr lustiges Vorwort von Dietmar Dath, ein spannender Gasttext von Linus Volkmann und 52 Radierungen von Kulizeichnungen, die der Autor selbst beim Telefonieren angefertigt haben soll.